04.09.2023
Für den Automotive-Standort, also Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Wirtschafts- und Forschungspolitik, ergeben sich aus der dynamischen Entwicklung der Automotive-Branche mehrere Handlungsfelder, beispielsweise die technologische Entwicklung im Bereich neue Antriebe und die Diversifizierung und Internationalisierung der Märkte und Marktteilnehmer.
Eine klare Stärke des Standortes Oberösterreich ist, dass die gesamte Wertschöpfungskette im Umkreis von 50 Kilometern vorhanden ist. Wer also nachhaltige Fahrzeugkonzepte vor allem im Bereich Nutz- und Sonderfahrzeuge entwickeln und fertigen will, findet in Oberösterreichs Unternehmen und Forschungseinrichtungen nahezu alle Kompetenzen dafür.
Mit der Initiative Future Mobility Region werden diese Kompetenzen verstärkt sichtbar und nutzbar gemacht, um die Unternehmen am Standort bei der Transformation zu unterstützen. Gleichzeitig ist sie auch ein Ausrufezeichen über die Grenzen hinaus, um zu zeigen: Wer nachhaltige Fahrzeugkonzepte entwickeln oder umsetzen möchte, findet in Oberösterreich in besagtem Radius Know-how, Infrastruktur und bestens ausgebildete Fachkräfte.
Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Best-Practice-Beispiele in den Themenfeldern
finden interessierte OEM und Zulieferer unter www.futuremobilityregion.com.
Rund 280 Unternehmen umfasst die oberösterreichische Automotive-Branche. Diese stehen aber direkt und indirekt für eine Wertschöpfung von 7,9 Milliarden Euro und sichern mehr als 86.000 Jobs. Bemerkenswert sind dabei vor allem die indirekten Effekte: Ein Euro Wertschöpfung in den betrachteten Unternehmen löst 2,2 Euro Gesamtwertschöpfung aus und ein Job in diesen Unternehmen sichert insgesamt 2,7 Jobs.
BMW Steyr: Motorenwerk/E-Mobility
TIZ Grieskirchen: Prüfzentrum (E-Mobility und Umweltsimulation)
Wacker Neuson Linz: TestArena für Funktions-, Fahrt-, Brems- und Geräuschtests von Baumaschinen
Miba Battery Systems – Batterie-Produktionswerk Bad Leonfelden
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