3. ICM-Studienreise

Reality Show in 5G

Besuch des digitalen Testfelds auf der Autobahn A9 im Raum München. © Business Upper Austria
Besuch des digitalen Testfelds auf der Autobahn A9 im Raum München. © Business Upper Austria
Gastgeber Nokia ist am Digital Hub Mobility beteiligt. © Business Upper Austria
Gastgeber Nokia ist am Digital Hub Mobility beteiligt. © Business Upper Austria
Am Autonomous Driving Campus der BMW Group wurden Tests mit autonomen Fahrzeugen vorgeführt. © Business Upper Austria
Am Autonomous Driving Campus der BMW Group wurden Tests mit autonomen Fahrzeugen vorgeführt. © Business Upper Austria
Rund 30 Teilnehmer – u.a. aus der Initiative Connected Mobility des Automobil-Clusters – waren bei der 3. ICM-Studienreise im März dabei. © Business Upper Austria
Rund 30 Teilnehmer – u.a. aus der Initiative Connected Mobility des Automobil-Clusters – waren bei der 3. ICM-Studienreise im März dabei. © Business Upper Austria

08.04.2019

Rund 30 Teilnehmer – u.a. aus der Initiative Connected Mobility des Automobil-Clusters – wollten bei der 3. ICM-Studienreise im März mehr über Datensätze, Blockchain-Technologie und neue Infrastrukturen für vernetztes und autonomes Fahren kennen lernen. Realbetrieb inklusive.

Vertreter von Unternehmen wie KTM Innovation GmbH, Pöttinger Landtechnik GmbH, bluesource - mobile solutions gmbh und dem Forschungsprojekt Connecting Austria sahen sich während der Reise über die deutsche A9 in Richtung München - hier ist das digitale Testfeld Raum München/Regensburg installiert - neueste Technologien von Ericsson an. Das Testfeld bietet den OEMs, automotiven Zulieferern und Infrastrukturanbietern die Möglichkeit, ihre Sensorik, Software und Technologien für das autonome Fahren mittels 5G in Realbetrieb zu testen. Die Blockchain-Technologie könnte für eine nahtlose und anonymisierte Datenweitergabe wegweisend sein. Besonders für Connecting Austria, in dem der Automobil-Cluster als Kooperationspartner mitarbeitet und sich mit LKW-Platooning befasst, waren die in 5G eingebettete Tank- und Raststation der Zukunft, ein LKW-Parkleitsystem und ein Falschfahrer-Warnsystem zwischen Regensburg und München von Interesse.

 

Continental rüstet sich mit Monetization Platform

Diversifikation ist schon lange eines der Schlüsselwörter, wenn es um internationalen Erfolg in der Automobilbranche geht. Dessen ist sich auch das Technologieunternehmen Continental bewusst und versucht deshalb in Zukunft, auch auf Basis der Blockchain Technologie marktfähige Dienstleistungen zu entwickeln und anzubieten. Eine hiervon ist die Data Monetization Platform von Continental und Hewlett Packard Enterprise: eine neue Plattform für den Austausch von Fahrzeugdaten, um neue digitale Dienste für sichere und komfortable Mobilität zu ermöglichen.

 

Level 4 ist bei BMW schon Realität

Live-Demos ließen die Teilnehmer in bereits machbare Realitäten des autonomen Fahrens und der Datenübermittlung eintauchen. So wurden bei der Continental Automotive GmbH, bei T-Systems und am Autonomous Driving Campus der BMW Group u.a. Tests mit autonomen Fahrzeugen sowie ein BMW 7 vorgeführt, der bereits für autonomes Fahren auf Level 4 ausgerüstet ist, um so relevante Daten für autonomes Fahren im Rahmen von Testfahrten zu sammeln.

Bei der letzten Station im Rahmen der dritten ICM-Studienreise zeigte Gastgeber Nokia in seinem Digital Creativity Lab, warum Nokia sich u.a. am Digital Hub Mobility beteiligt und Live-Demo-Cases zu 5G.

Neben den zahlreichen praktischen Beispielen und Demo-Versuchen, ging es bei der Abendveranstaltung dann unter anderem um die rechtliche Perspektive des autonomen Fahrens.

 

Organisiert wurde die dritte ICM-Studienreise von Automobil- und IT-Cluster in Kooperation mit dem AußenwirtschaftsCenter München der WKO.


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