25.05.2022
Die Ausgabe 1/2022 widmet sich dem Thema „Krise als Chance – Wie die Automotivebranche die Herausforderungen meistert“.
Wähnen Sie sich auch manchmal im falschen Film? Zuerst die Pandemie, die nicht wirklich enden will, dann Störungen in den Lieferketten, Rohstoffmangel und jetzt auch noch der entbehrliche Krieg in der Ukraine, der uns neben vielen anderen Sorgen auch einen Mangel an Kabelbäumen, Rohstoffen und hohe Energiepreise beschert hat. All das und auch der Klimawandel führen uns vor Augen, dass wir unsere Komfortzone verlassen müssen, um weiterhin mobil zu bleiben.
Denn Mobilität ist Freiheit, Ausdruck von Selbstbestimmung und individueller Flexibilität. Gegensteuern ist daher angesagt, um nicht in der Sackgasse zu enden. Unsere erstklassigen Betriebe – oft auch Weltmarktführer in ihren Bereichen – stellen sich erfolgreich den Herausforderungen, nachzulesen in der Coverstory dieser Ausgabe ab Seite 4. Die Hauptzutaten des gemeinsamen Rezepts sind Flexibilität, Agilität, Diversifizierung und Digitalisierung. Not macht ja bekanntlich erfinderisch, und so hat die Branche die Krise de facto abgesagt.
Im Zusammenspiel mit Forschung und Bildungseinrichtungen sind wir in der Lage, Chancen zu nutzen und damit den Automotive-Standort Oberösterreich zu stärken. Das zeigen zahlreiche spannende Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Mobilität der Zukunft, über die wir ab Seite 8 berichten. Da geht es u. a. um emissionsfreie Baustellen, Batteriewannen aus Holz und eine „grüne“ Aluminiumgießerei der Zukunft.
Eine Schlüsseltechnologie für das Erreichen der Klimaziele ist der Leichtbau. Auf Seite 18 lesen Sie, welche Impulse wir von der Leichtbaureise nach Schweden mit nach Hause genommen haben. Auch neue Partner begrüßen wir wieder in unserem Magazin. Ab Seite 20 haben sie Interessantes zu berichten.
Ich freue mich, wenn wir uns bei der automotive.2022 am 5. Juli in Linz persönlich treffen. Nähere Informationen zu unserer Jahrestagung lesen Sie auf Seite 17.
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