22.04.2020
Dass es im Zuge der Corona-bedingten Verwerfungen auf den Weltmärkten auch zu einem mehr als deutlichen Rückgang der globalen Fahrzeugproduktion kommen wird, scheint klar.
Dr. Stefan Bratzel als Leiter des Center of Automotive Management (CAM) schätzt in seiner aktuellen Analyse einen Einbruch von 20 %, wenngleich dieser Einbruch global unterschiedlich deutlich ausfallen wird (Europa -20 % / USA -17 % / China -10 %). Viele Zulieferer fragen sich aktuell, wie sich die Krise auf die unmittelbaren Kunden auswirken wird – und das wird auf Basis der CAM Analyse auch von der jeweiligen Marktabhängigkeit der einzelnen Automobilhersteller bestimmt werden. Es lässt sich ableiten, dass Automobilhersteller, die in China stark sind – und dazu zählen auch die deutschen OEMs – die Rückgänge in Europa besser verkraften werden. Das Poster mit allen komprimierten Infos finden Sie hier zum Download.
Innovation wird nach dem Downturn der Haupttreiber für Wachstum bleiben und die Aktivitäten im Automobil-Cluster bestimmen. Neben dem technologischen Wandel werden wir uns aber auch weiterhin dem Thema Internationalisierung widmen – die CAM Daten bestätigen hier die aktuelle Schwerpunktsetzung und auch erste Rückmeldungen aus unserem Netzwerk zeigen, dass speziell China für erste positive Signale sorgt.
Wir freuen uns, Sie bei unseren anstehenden Aktivitäten begrüßen zu dürfen, kommen Sie aber auch proaktiv auf das AC-Team zu, wenn wir Sie unterstützen können.