ICM-Plenumsmeeting: Autonomes Fahren in allen Facetten

Ganze fünf laufende Projekte aus Oberösterreich wurden den 15 Teilnehmer*innen präsentiert. Die RISC Software GmbH stellte  das Projekt SafeSign vor und präsentierte die bisherigen Ergebnisse zur automatisierten Erkennung von Verkehrsschildern. Einen guten Überblick bekam das Publikum außerdem zu den Projekten AI Trustworthiness & automatisiertes Fahren, RECIPROCITY und AWARD, die unter Beteiligung des Automobil-Clusters umgesetzt werden. Neben „Mobilität der Zukunft“ wurde zudem ein weiterer Fördercall mit den dazugehörigen Spezifikationen vorgestellt. Hierzu gab es die Möglichkeit, innovative Projektideen zu diskutieren. Diese Chance nutzte unter anderem Eva Tatschl-Unterberger, Geschäftsführerin der DigiTrans GmbH, die außerdem auf den Use Case Hub2Hub einging. Die vielfältigen Projekte zeigen eindrücklich, dass sich die Fortschritte im Bereich autonomes Fahren häufen.
 

Probelauf für den Future Mobility Cup

Spannend wurde es auch im Vortrag der FH Oberösterreich, denn die Teilnehmer*innen erhielten einen ersten Einblick in den kommenden Future Mobility Cup. Dabei treten vier Hochschulen in Modellautos im Maßstab 1:8, welche mit neuester Sensortechnologie ausgestattet sind, in einem autonomen Rennen gegeneinander an. Die Fahrzeuge sind baugleich und standardisiert, der beste Algorithmus setzt sich durch. Im ICM-Plenumsmeeting wurde mit viel technischem Hintergrundwissen auf die Technologie dahinter eingegangen. Am Beispiel eines der Modellautos konnte man sehen, wie der Code dahinter funktioniert und wie das Auto die Spur hält. In der ersten Jahreshälfte 2022 soll der Future Mobility Cup – sofern die Pandemie es zulässt – stattfinden.