01.02.2017
Dass KTM Industries erst kürzlich einen fulminanten Bilanzbericht vorlegen konnte, mag auch an der Innovationskraft und der intensiven Beschäftigung des Unternehmens mit Zukunftsthemen liegen. Als Gastgeber für das 5. Plenumsmeeting der Initiative Connected Mobility des Automobil- und des IT-Clusters der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria gewährte KTM kürzlich einen Einblick in seine Digitalisierungspläne.
30 Teilnehmer aus 23 oberösterreichischen Unternehmen besuchten das bereits fünfte Plenumsmeeting der Initiative Connected Mobility (ICM).
Bei einem Rundgang durch das KTM Werk in Mattighofen konnten die Gäste unter anderem ein innovatives Motorrad-Dashboard der neuen Generation besichtigen. Dieses ermöglicht das Hören von Musik und das Annehmen von Anrufen über den Helm.
Ziel der regelmäßigen Treffen österreichischer Unternehmen im Rahmen der ICM ist das gemeinsame Vorantreiben von Technologien für vernetztes Fahren. Teilnehmer der ICM kommen aus den Bereichen Automobilindustrie, IT und Infrastruktur. Firmen wie Continental, Palfinger, Liebherr, Rosenbauer, KTM, Risc Software, Arbö oder ASFINAG u.a. sind seit 2015 Partner der ICM und arbeiten gemeinsam in unterschiedlichen Arbeitsgruppen an Lösungen für die digitalisierte Mobilität der Zukunft. Experten-Input lieferten beim vergangenen Plenumsmeeting neben KTM zum Thema „Connectivity und Digitalisierungsstrategie“ auch die Partner Kapsch TrafficCom AG und die T-SYSTEMS Austria GesmbH zu den Themen „Standardisierung der Vehicle2x-Kommunikation“.
Aus der ICM Plattform entwickeln sich immer wieder Kooperationen zwischen Firmen aus den Bereichen automotive und IT. Die ICM ist auch verantwortlich für das kürzlich vom Bund bewilligte Förderprojekt DigiTrans, das derzeit eine Testregion für autonomes Fahren in Oberösterreich sondiert.
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