Landkarte für autonomes Fahren

Das Projekt wurde gemeinsam mit Studierenden des Studiengangs Global Sales und Marketing an der FH Steyr unter der Leitung von Harald Hammer realisiert und bietet in strukturierter Form einen Überblick über das gesamte Ecosystem im Bereich des autonomen Fahrens in Österreich. Die „Autonomous Mobility Landscape“ erfasst fast 200 Unternehmen, Institutionen, Forschungsund Bildungseinrichtungen sowie aktuelle Forschungsprojekte und Use Cases.
 

Ziele und Nutzen

Die Landkarte dient als Kompass, um sich im Dschungel der vielseitigen Technologien und Einsatzmöglichkeiten einfach und schnell Orientierung zu verschaffen. Sie ist ein Vernetzungstool für potenzielle Kooperationspartner für Förder- und Forschungsprojekte. Die Landscape fungiert als Sprungbrett, um das Thema „Autonomous Driving“ in Österreich schneller voranzutreiben. Sie visualisiert und gliedert das gesamte Ökosystem rund um Autonomous Mobility in Österreich. Politik, Interessensvertretungen, Zuliefererindustrie, Anwender und internationale Cluster sowie Städte und Regionen, die an autonomen Mobilitätsund Transportlösungen interessiert sind, dient die Landkarte als Information.
 

Standort pushen

„Ziel der Landscape ist, das österreichische Ecosystem im Bereich des autonomen Fahrens auch über die Grenzen hinaus bekannt zu machen. So hoffen wir, den Standort Österreich in diesem Bereich weiter pushen zu können und sowohl nationale als auch internationale Projektpartner für die Forschung und Umsetzung autonomer Fahrzeugtechnologien zu gewinnen“, betont Eva TatschlUnterberger, CEO der DigiTrans GmbH.

Navigationshilfe

Für Automobil-Cluster-Manager Florian Danmayr ist die Landscape die logische Fortsetzung des eingeschlagenen Wegs: „Vor etwa fünf Jahren hat der AutomobilCluster begonnen, automatisiertes Fahren als Schwerpunktthema zu behandeln. Rundherum hat sich aufgrund der Relevanz des Themas ein wachsendes Ökosystem gebildet, das an Technologien für automatisierte Mobilität arbeitet. Die nun verfügbare Landscape soll eine Navigationshilfe sein, um Partner zu finden und die Dynamik in dieser Domäne aufzeigen.“

Gesamte Wertschöpfungskette

Die „Autonomous Mobility Ecosystem Landscape Austria“ bildet alle Unternehmen und Institutionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ab, die sich im engeren und im weiteren Sinne mit Autonomous Mobility auseinandersetzen oder an einem Projekt dazu beteiligt sind. Das sind Zulieferer, OEMs, Technologieentwickler, Anwender sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Der Fokus liegt auf dem Straßen- und Schienenverkehr. Die unbemannte Luft- und Schifffahrt sowie automatisierte Intralogistikanwendungen wurden als Suchkriterien ausgeschlossen.
 

Clustering-Logik

Die Unternehmen wurden in der ersten Ebene in fünf Hauptkategorien unterteilt: AD Vehicle Technologies (Entwicklungen in und am Fahrzeug), Framework & Infrastructure (AD Entwicklungen und Infrastruktur außerhalb des Fahrzeuges), Use Cases & Projects (AD Projekte und Use Cases sowie beteiligte Firmen), Universities & Research (Projekte und Beteiligungen von Forschungseinrichtungen und Universitäten) sowie Extended Ecosystem (AD Projektbeteiligung/Förderung durch Organisationen und Vereine).

Sie finden Ihr Unternehmen nicht auf der Landscape?

Wir sind ständig auf der Suche nach Pionieren, innovativen Unternehmen und Start-ups, die bereits Know-how im Bereich des autonomen Fahrens aufgebaut haben und die wir auf dieser Landkarte ergänzen können. Wenn sich Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation noch nicht auf der Landkarte befindet, oder Sie in einer anderen Kategorie gelistet werden möchten, kontaktieren Sie uns!
 

Ansprechpartner

Automobil-Cluster:
Ing. Florian Danmayr, MA
+43 664 8186563
www.automobil-cluster.at 

DigiTrans GmbH:
Michael Ehrenbrandtner, MA
+43 664 537 66 51
www.digitrans.expert