Der Automobil-Cluster unterstützt Sie beim Zugang zu nationalen und internationalen Fördergeldern. Wir bieten Ihnen Informations-, Beratungs- und Veranstaltungsunterstützung für alle Stadien der Projektvorbereitung und Projektdurchführung - bis hin zu Vernetzungsaktivitäten oder Technologietransfer.
Auf Basis unserer Beteiligungen an internationalen Kooperationsprojekten beraten wir Sie auch über internationale Fördermöglichkeiten. Die gezielte Einbindung der Cluster-Partner in EU-Projekte und die Ermöglichung des internationalen Meinungsaustausches eröffnen Ihnen wichtige Kontakte zu internationalen Netzwerken und unterstützen Ihren Internationalisierungserfolg. Mehr Informationen zu nationalen und internationalen Förderungen erhalten Sie hier.
Nachstehend finden Sie aktuelle nationale und internationale Projekte mit den wichtigsten Projektinformationen.
14.08.2024
Die Automobilindustrie steht vor einem grundlegenden Wandel. Elektrifizierung, Automatisierung, Konnektivität und Plattformökonomie, welche neue Geschäftsmodelle ermöglichen, kennzeichnen den Umbruch der Branche. Das Projekt Drive2Transform bietet Unternehmen, v.a. dem Klein- und Mittelstand, regionale und transnationale Maßnahmen an, um den Technologie- und Marktwandel aktiv mitzugestalten. Dies erfolgt unter engem Einbezug von Wirtschaftsförderungsorganisationen und Politik.
23.08.2023
Ländliche Regionen verfügen meist über eine sehr schlechte Verkehrsanbindung, wodurch Anrainer:innen nicht die Möglichkeit haben, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren und immer wieder auf das Auto zurückgreifen müssen. Das Projekt „RIAMO“ soll bei diesem Problem helfen: Ziel ist die Umsetzung eines effizienten elektrischen automatisierten On-Demand Shuttleservices. Es soll den Bewohner:innen ländlicher Gegenden eine bessere Anbindung zum öffentlichen höherrangigen Verkehrsnetz ermöglichen.
04.07.2023
Das Projekt „maxE“ will den täglichen Energiebedarf von Groß- und Tagesbaustellen mit batterieelektrischen Fahrzeugen und Maschinen decken. Gleichzeitig soll das öffentliche Stromnetz „geschont“ werden. Gelingen soll das mit einem Pufferspeicher, den Miba Battery Systems baut.
31.03.2023
Die Zukunft fährt elektrisch. Der Bedarf an Batteriezellen für E-Autos soll in Europa bis 2040 fünfmal höher sein als das Produktionsvolumen. Rohstoffe wie Lithium und Kobalt sind allerdings in Europa Mangelware. Eine Lösung wäre in kosteneffizientem Recycling zu finden. Die Mengen der zurückgewonnenen Metalle bewegen sich derzeit jedoch je nach Rohstoff zwischen acht und 22 Prozent. Im Projekt BattBox werden mit technologischer Forschung und anlagentechnischen Konzepten technisch bestmögliche, wirtschaftlich effizienteste und aus kreislaufwirtschaftlicher Betrachtung nachhaltigste Handling- und Bearbeitungsprozesse für Lithium-Ionen-Batteriesysteme entwickelt. Damit soll die Zirkularität der Wertschöpfungskette „Batterie“ erhöht und gleichzeitig der Bedarf besser gedeckt werden.
16.02.2023
30 europäische Partner aus Italien, Finnland, Österreich, Spanien, Slowenien, Belgien und Portugal arbeiten im Rahmen des EU-fianzierten DeremCo-Projekts zusammen, das im Dezember 2022 gestartet wurde.
09.09.2021
Selbstfahrende Busse, Fahrgemeinschaften, Elektro-Lastenräder – es gibt viele Möglichkeiten, den Verkehr smarter, nachhaltiger, grüner zu gestalten. Manche Städte und Regionen zeigen das bereits vor. RECIPROCITY sucht 20 Städte und Gemeinden in der gesamten EU, die Vorbilder bzw. Modellregionen in Richtung Smart City werden. Einziger österreichischer Partner ist der Automobil-Cluster.
09.09.2021
29 Partner aus zwölf Ländern arbeiten unter der Konsortiumsleitung von easymile im Projekt AWARD zusammen, um autonome Transportfahrzeuge für Logistikanwendungen allwettertauglich und damit breiter nutzbar zu machen. Dafür werden Anwendungsbeispiele auf dem Flughafen Oslo, im Hafen Rotterdam, innerhalb des Linde-Werks im deutschen Aschaffenburg sowie bei BRP-Rotax/DB Schenker in Österreich umgesetzt.
09.09.2021
Was haben Parkettboden, Stahl und Elektromobilität gemeinsam? Auf den ersten Blick gar nichts. Aber dass das trotzdem der Fall ist, wird in den kommenden drei Jahren das Projekt Bio!LIB (Biobased Multifunctional Laminates in Batteryhousings) zeigen.
31.08.2021
„Eine vollständige Dekarbonisierung der Gießereien ist sowohl aus gesellschaftlicher als auch aus wirtschaftlicher Sicht im Sinne von Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit zwingend erforderlich. Das im Projekt entwickelte und demonstrierte Konzept der Grünen Gießerei 4.0 (Green Foundry 4.0) ermöglicht diesen schwierigen Umstieg“, so Christoph Zauner, Projektleiter envIoTcast, AIT Austrian Institute of Technology GmbH.