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© Business Upper Austria
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India meets Austria

Warum sich der Fokus auf Indien für die heimische Automobilbranche lohnt

09.03.2020

Ohne Zweifel ist Indien ein vielversprechender Markt für die Automobilbranche. Die starke Nachfrage nach Motorfahrzeugen ist ungebrochen, entsprechend groß ist das Interesse der weltweiten Automobilbranche an Indien. Trotz des hohen Potenzials ist das „jüngste Land der Welt“ – das Durchschnittsalter beträgt nur 32 Jahre – kein einfacher Markt. Aus diesem Grund hat der Automobil-Cluster im Rahmen des Kooperationsprojektes „Roadmap 2 Asia“ Mitte Februar zu einem Workshop geladen. Wir haben vor Ort mit Aniket Govind Mandavgane von der Indischen Botschaft in Wien über die wirtschaftliche Situation Indiens, Investitionsmöglichkeiten und Chancen für österreichische Firmen gesprochen.


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V.l.: Präsident Dr. Johann Kalliauer, Arbeiterkammer OÖ, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Präsidentin Mag.a Doris Hummer und GF DI Dr. Joachim Haindl-Grutsch, Industriellenvereinigung OÖ. © Land OÖ/ Max Mayrhofer
V.l.: Präsident Dr. Johann Kalliauer, Arbeiterkammer OÖ, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Präsidentin Mag.a Doris Hummer und GF DI Dr. Joachim Haindl-Grutsch, Industriellenvereinigung OÖ. © Land OÖ/ Max Mayrhofer

Wirtschafts- und Forschungsstrategie 2030: #upperVISION2030

Neue Strategie soll Oberösterreich zum wirtschaftlichen Überflieger machen

03.02.2020

„Oberösterreich ist die Wirtschaftslokomotive der Republik und auch im Vergleich der europäischen Regionen auf der Überholspur gut unterwegs. Das belegt etwa ein aktueller Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit von insgesamt 86 mit Oberösterreich vergleichbaren Industriestandorten in der EU: Hier hat sich unser Bundesland gleich um 17 Plätze auf Rang 34 verbessert und ist damit der Top-Aufsteiger dieses Rankings.


Bei einem Rundgang durch die CNH-Hallen wurden bei der ERFA auf Zuruf Ideen für den Einsatz eines MTM-Systems generiert. © CNH
Bei einem Rundgang durch die CNH-Hallen wurden bei der ERFA auf Zuruf Ideen für den Einsatz eines MTM-Systems generiert. © CNH

Erfahrungsaustausch auf Zuruf

Wer weiß mehr über MTM?

27.01.2020

Damit die Premiere perfekt wird, wollte Stefan Schadauer von der CNH Industrial Österreich GmbH im niederösterreichischen St. Valentin von den Besten lernen. MTM (Methods- Time Measurement) im Logistikbereich einzuführen, so lautete die Aufgabe, die dem Logistikmanager Schadauer vom CNH Mutterkonzern gestellt wurde. In St. Valentin sollte das Pilotprojekt starten.


Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. © Land OÖ/Denise Stinglmayr
Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. © Land OÖ/Denise Stinglmayr

Oberösterreichs Auto-Zulieferer rüsten sich für „Green Deal“

24.01.2020

„Der ‚Green Deal‘ der EU mit seinen strengeren CO2- und Abgasgrenzwerten bringt für die europäische Automobilindustrie neue Herausforderungen. Doch unser Bundesland ist gut aufgestellt: Die Zulieferbetriebe und Forschungseinrichtungen arbeiten gemeinsam mit der Politik und dem Automobil-Cluster an Lösungen für eine klimaneutrale Mobilität der Zukunft“, unterstreichen Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner. Konkrete Projekte wie die „Roadmap zur effizienten Mobilität“ sorgen für eine Bündelung des Know-hows aller Beteiligten, um so die Technologieführerschaft bei der Mobilität zu behalten. Auch in der neuen OÖ. Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVISION2030 wird sich eines der vier Handlungsfelder mit dem Thema vernetzte und effiziente Mobilität befassen“, kündigen LH Stelzer und LR Achleitner an.


© iStock / Albina Lavrentyeva
© iStock / Albina Lavrentyeva

Funktionale Sicherheit kann man lernen

AC-Lehrgang: Functional Safety Manager

08.01.2020

Risikoanalyse und Safety Design werden angesichts der neuen Technologien der Mobilität immer wichtiger. Dr. Richard Messnarz, Direktor des International Software Consulting Network (ISCN) und Leiter des Lehrgangs „Functional Safety Manager“ sieht in dem vom Automobil-Cluster angebotenen Lehrgang vor allem die Chance für Klein- und Mittelunternehmen.


Eva Tatschl-Unterberger, Geschäftsführerin DigiTrans Gmbh. © DigiTrans
Eva Tatschl-Unterberger, Geschäftsführerin DigiTrans Gmbh. © DigiTrans

Es braucht mutige Entscheidungen, damit Österreich vorne mitwirken kann!

01.01.2020

Autonomes Fahren rückt durch Digitalisierung und Automatisierung immer mehr ins Zentrum, wenn über die Mobilität der Zukunft diskutiert wird. Die Geschäftsführerin der DigiTrans GmbH, Eva Tatschl-Unterberger, erklärt im Interview mit dem Automobil-Cluster, wie wichtig so eine Teststrecke für Österreich ist.


Volvo bewegt Riesencontainer im Hafen von Göteborg autonom in präzisen Bahnen. © Volvo
Volvo bewegt Riesencontainer im Hafen von Göteborg autonom in präzisen Bahnen. © Volvo

Sehen und denken wie ein Mensch

Nutzfahrzeuge als smarte Dienstleister

23.12.2019

Wenn Nutzfahrzeuge uns die Arbeit erleichtern oder abnehmen sollen, dann müssen sie auch sehen und denken können wie wir. Schneller, als wir es uns vorstellen, entwickeln sich Baugeräte, Transporter und Kommunenfahrzeuge zum „besten Freund des Menschen“.


Besiegelten den Einstieg der Magna-Tochter Engineering Center Steyr bei der DigiTrans GmbH - v. li.: Werner Dantendorfer (Magna Powertrain), DigiTrans-Geschäftsführerin Eva Tatschl-Unterberger, Wirtschafts-und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, Gerhard Papitsch (Magna Powertrain). © Land OÖ / Ernst Grilnberger
Besiegelten den Einstieg der Magna-Tochter Engineering Center Steyr bei der DigiTrans GmbH - v. li.: Werner Dantendorfer (Magna Powertrain), DigiTrans-Geschäftsführerin Eva Tatschl-Unterberger, Wirtschafts-und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, Gerhard Papitsch (Magna Powertrain). © Land OÖ / Ernst Grilnberger

Automatisiertes Fahren: Magna stellt Teststrecke für Digitrans zur Verfügung

20.12.2019

Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Testregion DigiTrans ist erreicht: Mit Magna konnte ein Shareholder gewonnen werden, der zusätzlich zu seinem Investment in Digitrans auch auf seiner firmeneigenen Teststrecke in St. Valentin an der oberösterreichischen/niederösterreichischen Grenze Kapazitäten zur Verfügung stellt, um der Erprobung autonomer Technologien weiter den Weg zu ebnen. Die DigiTrans GmbH, die den automatisierten Güterverkehr straßentauglich machen möchte, bekommt somit Rückenwind von einem der weltweit führenden Unternehmen im Automotive-Sektor. Für Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner ist die aktuelle Entwicklung wegweisend: „Mit Inbetriebnahme der größten Teststrecke für automatisiertes Fahren in ganz Österreich nehmen wir eine Vorreiterrolle ein. Die Partnerschaft mit der Magna-Tochter Magna Powertrain verschafft uns den entscheidenden Wettbewerbsvorteil und katapultiert Oberösterreich noch weiter nach vorne. Diese Entwicklung beweist einmal mehr, dass der Standort Oberösterreich für die Zukunft gewappnet ist.“


In schwerem Gelände ist es sicherer, wenn das Fahrzeug „alleine“ unterwegs ist. © Reform
In schwerem Gelände ist es sicherer, wenn das Fahrzeug „alleine“ unterwegs ist. © Reform

AUTILITY: automatisierter Geräteträger für Arbeits- und Transportaufgaben

Ohne Gefahr in Wald und Gelände arbeiten

20.12.2019

Das vom Automobil-Cluster initiierte Projekt DigiTrans hat sich zum Ziel gesetzt, im Zentralraum Österreich-Nord eine Testregion für automatisiertes und vernetztes Fahren zu erarbeiten, die vor allem Anforderungen aus der Industrie und von Infrastrukturbetreibern aufgreift. Im Rahmen dieser Initiative entstand AUTILITY. Das kooperative Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Automatisierung von Arbeits- und Transportaufgaben in der Flächenbearbeitung und im Luftfrachttransport. AUTILITY möchte zukünftig die Belastungen und Gefährdungen von Menschen bei komplexen Arbeitsabläufen, insbesondere unter schwierigen Umweltbedingungen, reduzieren. Eine multifunktionale Plattform, die sowohl als Zugfahrzeug als auch als Geräteträger eingesetzt werden kann, bildet die Basis für die Entwicklungsaktivitäten im Projekt. Mittels innovativer technischer Methoden soll dieses Fahrzeug für den automatisierten Einsatz weiterentwickelt und unter realen Bedingungen getestet werden. Die Partner AIT Austrian Institute of Technology, die FH Oberösterreich, der Flughafen Linz, REFORM-WERKE Bauer sowie die TTTech Computertechnik AG präsentierten das AUTILITY-Fahrzeug Anfang November bei der automotive.2019 in Linz. Im Gespräch mit DI Dr. Manfred Gruber, Head of Competence Unit Autonomous Systems, AIT, erfuhren wir mehr über die AUTILITY-Projektinhalte.


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